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Montag, 24. August 2009
Schattenwandlerin
marlowmartin, 22:42h
Dienstag
„Mia? Mia, kannst Du mich hören?” Ja. Ja, natürlich kann ich Dich hören. Ich kann Dich nicht sehen. Warum kann ich Dich nicht sehen? „Mia. Bitte, wenn Du mich hören kannst, dann drück meine Hand.“ Aber, ich kann Dich doch hören. Ich antworte Dir doch. Hörst Du mich? Hörst Du mich? Warum hörst Du mich nicht? Hey! Hey, warum hörst Du mich nicht? „Mia, weißt Du wer ich bin?“ Nein. Nein, wer bist Du? Warum kann ich Dich nicht sehen? Warum ist es um mich so dunkel? Warum sehe ich nichts? Warum hörst Du mich nicht? Ich drücke Deine Hand. Spürst Du das? „Mia, ich halte Deine Hand. Spürst Du das? Kannst Du das fühlen?“ Ja. Ich kann das fühlen. Ich drücke Deine Hand. Kannst Du das fühlen? „Mia, ich erzähle Dir was passiert ist. Und wenn Du etwas verstehst, dann drück meine Hand. Zwinkere mit dem Auge. Tu bitte irgendwas. Ich weiß, dass Du mich hörst. Ich weiß, dass Du mich hörst.“ Nein. Nein, bitte weine nicht. Ich höre Dich doch. Hier, ich drücke Deine Hand. Bitte, merk es doch. Was soll ich tun? Ich will doch zu Dir. Ich liebe Dich. Stimmt das? Ich spüre, dass Du mir viel bedeutest. Wer bist Du? Nein, weine nicht. Bitte, höre auf. Ich will doch zu Dir.
„Gestern warst Du bei mir. In der Schule. Du lernst bei mir singen.“ Was? Ich lerne bei Dir singen? Auf gar keinen Fall. Ich würde niemals auf die Idee kommen singen zu lernen. Ich treffe nicht mal durch Zufall einen Ton. „Du warst wieder viel zu früh da.“ Ich war zu früh da? Das kann nicht sein. Ich bin immer zu spät. Ich lerne singen? Das glaube ich nicht. „Ich habe noch gegessen und Du kamst telefonierend herein. Ich habe gar nicht zu gehört. Aber Du suchst gerade eine neue Wohnung. Das hast Du jemandem erzählt.“ Ja, ich suche eine neue Wohnung. Das stimmt. Du hast gegessen. Du hast Sushi gegessen. Ja, ich sehe Dich. Ich sehe Dich, wie Du Sushi ist. Und Du hast mir zu genickt und wolltest wissen, ob ich auch was abhaben möchte. Ich wollte nicht. Warum hast Du mich gefragt? „Ich habe Sushi gegessen. Du wolltest nichts. Du kannst so stur sein. Du hattest bestimmt noch nichts gegessen.“ Ich stur? Ja, na gut, ich bin stur. Aber noch nichts gegessen? Ich esse ständig. Ununterbrochen. Ich liebe essen. Ich liebe Dich. Tu ich doch, oder? Hörst Du mich? Kannst Du mich hören? Hör mir bitte zu. Sag mir Deinen Namen.
„Junger Mann, kommen Sie. Für heute ists genug. Sie können morgen wieder kommen.“
„Glauben Sie sie kann mich verstehen?“
„Ich kann es Ihnen nicht sagen. Versuchen Sie es weiter. Es ist noch nicht verloren.“
„Sie kommt zu mir zurück. Kommt sie doch, oder?“
Warum antwortet sie Dir nicht? Ich komme zurück. Zurück zu Dir. Weine nicht. Mein Herz tut weh, wenn Du weinst. Es tut so weh, kann mir niemand etwas dagegen geben? Ich habe Schmerzen. Mein Herz schreit. Mein Kopf. Er tut so weh. Könnt ihr mir nicht helfen? Mein Kopf, mein Kopf. Nein, was soll das? Macht das Licht wieder an! Warum ist es so dunkel? Hallo? Hallo, kannst Du mich noch hören? Es ist alles schwarz.
„Mia? Mia, kannst Du mich hören?” Ja. Ja, natürlich kann ich Dich hören. Ich kann Dich nicht sehen. Warum kann ich Dich nicht sehen? „Mia. Bitte, wenn Du mich hören kannst, dann drück meine Hand.“ Aber, ich kann Dich doch hören. Ich antworte Dir doch. Hörst Du mich? Hörst Du mich? Warum hörst Du mich nicht? Hey! Hey, warum hörst Du mich nicht? „Mia, weißt Du wer ich bin?“ Nein. Nein, wer bist Du? Warum kann ich Dich nicht sehen? Warum ist es um mich so dunkel? Warum sehe ich nichts? Warum hörst Du mich nicht? Ich drücke Deine Hand. Spürst Du das? „Mia, ich halte Deine Hand. Spürst Du das? Kannst Du das fühlen?“ Ja. Ich kann das fühlen. Ich drücke Deine Hand. Kannst Du das fühlen? „Mia, ich erzähle Dir was passiert ist. Und wenn Du etwas verstehst, dann drück meine Hand. Zwinkere mit dem Auge. Tu bitte irgendwas. Ich weiß, dass Du mich hörst. Ich weiß, dass Du mich hörst.“ Nein. Nein, bitte weine nicht. Ich höre Dich doch. Hier, ich drücke Deine Hand. Bitte, merk es doch. Was soll ich tun? Ich will doch zu Dir. Ich liebe Dich. Stimmt das? Ich spüre, dass Du mir viel bedeutest. Wer bist Du? Nein, weine nicht. Bitte, höre auf. Ich will doch zu Dir.
„Gestern warst Du bei mir. In der Schule. Du lernst bei mir singen.“ Was? Ich lerne bei Dir singen? Auf gar keinen Fall. Ich würde niemals auf die Idee kommen singen zu lernen. Ich treffe nicht mal durch Zufall einen Ton. „Du warst wieder viel zu früh da.“ Ich war zu früh da? Das kann nicht sein. Ich bin immer zu spät. Ich lerne singen? Das glaube ich nicht. „Ich habe noch gegessen und Du kamst telefonierend herein. Ich habe gar nicht zu gehört. Aber Du suchst gerade eine neue Wohnung. Das hast Du jemandem erzählt.“ Ja, ich suche eine neue Wohnung. Das stimmt. Du hast gegessen. Du hast Sushi gegessen. Ja, ich sehe Dich. Ich sehe Dich, wie Du Sushi ist. Und Du hast mir zu genickt und wolltest wissen, ob ich auch was abhaben möchte. Ich wollte nicht. Warum hast Du mich gefragt? „Ich habe Sushi gegessen. Du wolltest nichts. Du kannst so stur sein. Du hattest bestimmt noch nichts gegessen.“ Ich stur? Ja, na gut, ich bin stur. Aber noch nichts gegessen? Ich esse ständig. Ununterbrochen. Ich liebe essen. Ich liebe Dich. Tu ich doch, oder? Hörst Du mich? Kannst Du mich hören? Hör mir bitte zu. Sag mir Deinen Namen.
„Junger Mann, kommen Sie. Für heute ists genug. Sie können morgen wieder kommen.“
„Glauben Sie sie kann mich verstehen?“
„Ich kann es Ihnen nicht sagen. Versuchen Sie es weiter. Es ist noch nicht verloren.“
„Sie kommt zu mir zurück. Kommt sie doch, oder?“
Warum antwortet sie Dir nicht? Ich komme zurück. Zurück zu Dir. Weine nicht. Mein Herz tut weh, wenn Du weinst. Es tut so weh, kann mir niemand etwas dagegen geben? Ich habe Schmerzen. Mein Herz schreit. Mein Kopf. Er tut so weh. Könnt ihr mir nicht helfen? Mein Kopf, mein Kopf. Nein, was soll das? Macht das Licht wieder an! Warum ist es so dunkel? Hallo? Hallo, kannst Du mich noch hören? Es ist alles schwarz.
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